Böden übernehmen wichtige Funktionen:
- sie bilden die Grundlage für unsere Ernährung,
- sie sind selbst Lebensraum für die Bodenbewohner,
- sie filtern Schadstoffe und können dadurch bis zu einem gewissen Grad das Grundwasser schützen, und
- sie speichern Regenwasser und helfen so gegen Überschwemmung vorzubeugen
- sie bilden die Grundlage für unsere Ernährung,
- sie sind selbst Lebensraum für die Bodenbewohner,
- sie filtern Schadstoffe und können dadurch bis zu einem gewissen Grad das Grundwasser schützen, und
- sie speichern Regenwasser und helfen so gegen Überschwemmung vorzubeugen
Boden als Lebensgrundlage
Böden bilden die Lebensgrundlage für Menschen, Tier, Pflanzen und Bodenorganismen.
Ohne Boden ist kein Leben außerhalb der Gewässer denkbar. Boden wird auch "Lebensraumfunktion" genannt. Bewertet wird dabei oft nur
das Biotopentwicklungs- und Standortpotenzial der Böden, z.B. ob
Feuchtstandorte, Trockenstandorte und besonders wechselfeuchte Standorte
vorliegen, da dies die Voraussetzung für seltene Pflanzen und Tiere
bildet. Zur Lebensraumfunktion gehört auch die natürliche Bodenfruchtbarkeit.
Boden im Wasser- und Nährstoffkreislauf
Böden sind Bestandteile des
Naturhaushalts und erfüllen dabei vielfältige Aufgaben: Sie halten
Nitrat und andere Stoffe zurück und bieten so Pflanzen eine gute
Nährstoffversorgung. Sie sind an der Grundwasserneubildung beteiligt.
Sie speichern Niederschläge und reduzieren so den oberflächigen Abfluss,
der bei hohen Niederschlägen zum Überlaufen der Flüsse führt. Dabei
speichern sie das lebenswichtige Wasser und stellen es der Vegetation
zur Verfügung. Bewertet wird oftmals das "Wasserspeichervermögen" von
Böden, d.h. ihre Fähigkeit eine bestimmte Menge Niederschlagswasser zu
speichern.
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